Die Freiburger Forstwirtin Carola Holweg ist immer auf der Suche nach Antworten zu den grossen Umwelt- und Klimafragen in der Landwirtschaft.
Sowohl im konventionellen als auch im Bio-Anbau ist vieles für Arten- und Klimaschutz möglich, doch oft bedarf es dazu großes Eigenengagement der landwirtschaftlichen Betriebe und passende Unterstützung ist rar.
Carola Holwegs Nachhaltigkeits-Projekte wie zum Beispiel „Ackerflur mit mehr Natur“ setzen genau in dieser Lücke an, um langfristig ökologischen und ökonomischen Mehrwert für alle zu schaffen. Neben der Umsetzung von konkreten Maßnahmen zum Umweltschutz ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Agrarsektor und das Zusammenkommen von Bürger*innen und Personen aus der Landwirtschaft ein zentraler Punkt ihrer Arbeit.
Gemeinsam mit dem Büro für Nachhaltigkeitsprojekte der Hochschule Macromedia in Freiburg führte Sie Video-Interviews mit Landwirt*innen und anderen Menschen, die im Umwelt- oder Klimaschutz tätig sind.
Einer der Gesprächspartner war Wulf Westermann vom „Institut für Fortbildung und Projektmanagement“, der Einblicke in Projekte des „Fortbildungsnetzwerk Klimawandel und Klimaanpassung“ gab. Denn die Landwirtschaft ist direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen und rechtzeitige Anpassungsmaßnahmen sind unabdingbar. Gleichzeitig gehen Klimaeffekte auch von der Landwirtschaft aus, sodass Klimaschutz auf allen Ebenen notwendig ist, um über den Klimawandel hinausgehende, verstärkte Effekte zu vermeiden.
Alle Videos der Interviewreihe sind auf Carolas Holwegs social media Kanälen und Webseite zu finden:
Wir bedanken uns für das Interview mit ihr.
Viel Spaß beim Anschauen.