Der städtische Raum und die darin lebende Bevölkerung reagieren empfindlich auf die Witterungsextreme wie Hitze, Trockenheit, Sturm und Starkregen. Im Zuge der globalen Erwärmung ist mit einer Zunahme solcher Ereignisse zu rechnen. Viele Gemeinde stehen angesichts der regionalen Dynamik der Klimaerwärmung vor der Herausforderung, trotz knapper Kapazitäten und Ressourcen „Klimaanpassung“ als neues Aufgabenfeld der kommunalen Daseinsvorsorge zu entwickeln.
Um den Umgang mit dem Thema Klimaanpassung zu erleichtern, bieten wir Einstiegsberatungen an, die individuell an die Bedürfnisse und die jeweilige Ausgangssituation der Kommune angepasst ist. Es gibt kommunenspezifisch unterschiedliche Wege, die Klimaanpassung dauerhaft in die kommunale Stadtverwaltung zu integrieren.
Eine Einstiegsberatung kann bedarfsabhängig enthalten,
Planerisches Handeln ist für die Reduzierung der Vulnerabilität sowie den gezielten Aufbau von Klimaschutz- und Klimaanpassungskapazitäten gegenüber den Einwirkungen des Klimawandels von zentraler Bedeutung. Klimaanpassung frühzeitig in die städtische Planung zu integrieren trägt dazu bei,
Den politischen Rahmen in Deutschland setzt die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) an den Klimawandel. Auf Länderebene verabschiedete der Landtag Baden-Würtemberg 2015 eine Landesklimaanpassungsstrategie (Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg), deren Umsetzung durch Förderprogramme wie KLIMOPASS voran getrieben wird.
Über die Förderrichtlinie KLIMOPASS des Landes BW kann u.a. gefördert werden:
Außerdem werden in diesem Förderprogramm Klimaanalysen und Verwundbarkeitsstudien sowie bestimmte, konkrete Umsetzungsmaßnahmen gefördert. Eine Übersicht über förderfähige Maßnahmen finden Sie hier.