Ausführliche Informationen zum Kurs gibt es hier.
Anke Scheid
Der KEM-Kurs ist toll. Mir hat er sehr geholfen, in die verschiedenen Themen der Energiewende einzutauchen und mehr über den aktuellen Stand der Debatte zu erfahren. Welche Rolle spielen Kommunen, jetzt und in der Zukunft, und wo geraten sie derzeit noch an ihre Grenzen? Für mich persönlich war der Gebäudesektor sehr wichtig. Hierzu hatte das Orga-Team sehr kompetente Referent:innen mit erfrischenden Vorträgen eingeladen. Sehr dankbar bin ich auch darüber, die anderen Teilnehmenden kennengelernt zu haben – ein Netzwerk, das weit über die Kurszeit hinaus besteht – und einfach super nette Menschen. Der Kurs war eine riesige Bereicherung für meine aktuelle Tätigkeit bei der Deutschen Energie-Agentur.
Kursteilnehmerin 2023
Politische Referentin, Dena
Ilka Raab
Ich bin Prüferin beim Hessischen Rechnungshof und habe den Kurs nicht mit der Absicht gemacht, im Anschluss als Klima- oder Energiemanegerin zu arbeiten. Trotzdem hat der Kurs mich weitergebracht. Als Prüferin brauche ich vertiefte Informationen über die Prüfungsthemen bzw. Themen, die gesellschaftlich und/oder finanziell von Bedeutung sind. Das Thema Klimaschutz ist so vielfältig und der Kurs war hervorragend für einen umfassenden Überblick! Zudem ist es für mich hilfreich, die Themen, Probleme und Lösungsansätze der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager zu verstehen, damit man bei zukünftigen Prüfungen (in diesem oder anderen Bereichen) Erfahrungen aus der Praxis nutzen kann.
Ich habe den Kurs persönlich als große Bereicherung empfunden; der Austausch untereinander, die offene und angenehme Atmosphäre. Wer im Bereich Klimaschutz und Energiemanagement arbeiten möchte, bekommt hier einen guten Werkzeugkoffer mitgegeben.
Kursteilnehmerin 2022
Prüferin beim Hessischen Rechnungshof
Cordula Fluhr
Durch den Kurs „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ erlernte ich alle notwendigen Grundlagen, um in den Bereich Klimaschutzmanagement in Organisationen als Quereinsteigerin anzufangen. Ich kann in meiner Tätigkeit als Klimaschutzmanagerin auf ein fundiertes Wissen in sehr vielen Themenbereichen zurückgreifen. Das hilft in der täglichen Arbeit und führt zu einer hohen Akzeptanz bezüglich meiner Einschätzungen, des Vorgehens und der Ergebnisse. Das Netzwerk, das ich mir durch die Teilnahme am Kurs aufbauen konnte, ist nicht nur sehr nützlich im Berufsalltag. Es ist auch einfach schön, sich mit Gleichgesinnten zu Themen, Fragestellungen und den Hochs und Tiefs im Berufsleben auszutauschen.
Kursteilnehmerin 2022
Klimaschutzmanagerin Caritas Rottenburg-Stuttgart
Samira Böhmisch
Gerade für den Einstieg in das vielschichtige und interessante Themenfeld des kommunalen Klimaschutzmanagements war KEM für mich ein echter Glücksgriff. Der bunte Strauß an Themen gibt mir nun im Arbeitsleben eine Orientierung und einen roten Faden. Ich weiß durch KEM, wie viele Möglichkeiten es für die Umsetzung von Klimaschutz und -anpassung auf lokaler Ebene gibt und wo ich Quellen und Anlaufstellen finde, um das Gelernte zu vertiefen. Besonders geschätzt habe ich das Knüpfen der wertvollen Kontakte. Insbesondere die Praxisimpluse waren sehr inspirierend und es war motivierend, sich mit solch vielen engagierten, ambitionierten Menschen zu umgeben, die gemeinsam für Klimaschutz auch im beruflichen Kontext kämpfen.
Kursteilnehmerin 2023
Beauftragte für die klimaneutrale Verwaltung, Landkreis Lörrach
Astrid Max
Der KEM-Kurs hat viele meiner Praxiserfahrungen bestätigt und mir einen großen Werkzeugkasten an Methoden sowie ein wunderbares Netzwerk an engagierten Menschen mitgegeben. Mit der Vielfalt des Kursprogramms, das nahezu alle Klimaschutzmanagement-Aufgaben in Kommunen adressiert, ist dieser Kurs derzeit einzigartig in Deutschland. Er bildet daher eine sehr gute Basis für neue oder werdende kommunale Klimaschutzmanager:innen. Neben dem theoretischen Basiswissen über den Klimawandel legt der Kurs auf viele praktische Inhalte, die direkt im Arbeitsalltag genutzt werden können, wert. Vom Ausbau der Windenergie über Bürgerbeteiligungsformate bis hin zu Moderations- und Präsentationsübungen wird alles geboten. Die Präsenztermine sowie die Gruppenarbeiten unterstützen zudem den Aufbau eines tollen Netzwerks unter den Teilnehmenden, von dem man auch im Nachgang noch stark profitiert. Ich kann den Kurs sehr empfehlen, vor allem, wenn man Quereinsteiger in das Berufsfeld oder neu im kommunalen Kontext ist. Mir selbst hat er den Rücken gestärkt, um auch ohne direkte Kommunalerfahrung für die Kommunen tätig zu werden.
Kursteilnehmerin 2023
Landesagentur für Energie und Klimaschutz, Bayern
Simon Dearden
Der Inhalt des Kurses ist sehr vielfältig: rechtlicher Rahmen, technisches Wissen (erneuerbare Energie, Mobilität, Sanierung), Projektmanagement, Kommunikations- und Moderationstechniken. Diese Vielfalt macht den Kurs sehr bereichernd und umfassend.
Der Kurs vermittelt die notwendigen Kompetenzen für die Umsetzung von Klimaschutz-Projekten. Ich habe die praxisorientierten Vorträge der Referent:innen sehr geschätzt. Auch die Gruppenarbeiten waren sehr lehrreich und interessant. Insbesondere haben diese mir geholfen, die verschiedenen Akteure und die Besonderheiten des deutschen Systems zu identifizieren. Der Kurs bietet Gelegenheit Fachkolleg:innen zu treffen. Ebenso war der Austausch mit anderen Teilnehmenden sehr bereichernd. Ein echtes Netzwerk, auf das man sich während und nach dem Kurs stützen kann! Generell ist der Kurs ein echter Werkzeugkasten, der Wissen und Fähigkeiten vermittelt, um Klimaschutz auf lokaler Ebenen umzusetzen.
Der Kurs hat meinen Blick auf meinen Beruf verändert und meine beruflichen Absichten bestärkt. Mir wurde dadurch bewusst, wie wichtig die Rolle und Handlungsfähigkeit der Kommunen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel sind. Der Kurs war ein echter Motor, um zur Tat zu schreiten.
Kursteilnehmer 2023
Gemeindesekretär Schœnau, Elsass
Nele Hoge
Die Inhalte dieses Kurses sind ebenso vielfältig ist wie das Arbeitsumfeld selbst, in dem ich mich bewege und bietet somit einen tollen Rundumblick auf die Arbeitswelt von Energie- und Klimaschutzmanager:innen. Von der Funktionsweise einer Biogasanlage über die strategische Entwicklung von Wärmenetzen bis hinzu Ausarbeitung einer wirkungsvollen Kommunikationsstrategie – der Kurs ermöglichte es mir, mein Wissen zu vertiefen und auszubauen. Begleitet wurde das Ganze von der schönen Atmosphäre, die die Kursleitenden von ifpro und fesa geschaffen haben. Sie waren und sind noch immer stets ansprechbar und haben sich auch auf unsere individuellen Bedürfnisse als Teilnehmende eingestellt. Mit den anderen Kurs-Teilnehmenden als engagierte Klimaschutzakteure hat sich auch über die Kursdauer hinaus eine enge Verbindung aufgebaut. Diese Vernetzung ermöglicht uns ein wertvolles Zusammenwirken, sei es bei Projektarbeiten oder beim kontinuierlichen Austausch von Ideen.
Insgesamt war meine Teilnahme am Kurs ‚Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement‘ eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich bin dankbar für die gewonnene Expertise, die wertvollen Kontakte und die inspirierende Atmosphäre, die mir ermöglicht haben, mich noch stärker im Bereich des Klimaschutzes zu engagieren.
Arne Stenger
Die Aufgaben des kommunalen Klimaschutzes von Konsumwende über Mobilitätswende hin zu allen Fragen der Energie- und Wärmeversorgung sind enorm vielfältig. Genauso wird Klimaschutz in den Kommunen von ganz unterschiedlichen Menschen angegangen und umgesetzt. Da treffen Quereinsteiger*innen auf Verwaltungsfachleute, Geograph*innen auf Ingenieur*innen und Biolog*innen auf Wirtschaftswissenschaftler*innen. Und natürlich ist jede Stelle für Klimaschutzmanager*innen, ob Landkreis oder Großstadt, ob ländlicher Raum oder Metropolregion ganz anders in den individuellen Herausforderungen.
Der Kurs „kommunales Klimaschutz- und Energiemanagement“ schafft es aber alle diese Themen und Herangehensweisen aufzugreifen. Er vermittelt mit seiner Vielfalt den Teilnehmer*innen eine breite Grundlage für das spätere Wirken. Sowohl fachlicher Hintergrund, wie auch Möglichkeiten Aufgaben mit unterschiedlichen Methoden zu strukturieren werden dabei aufgegriffen und den Teilnehmer*innen als Werkzeugkasten mitgegeben.
Auch ich konnte altes Studienwissen auffrischen, neue Themenkomplexe kennenlernen und mich so fit für meine eigene neue berufliche Aufgabe machen. Das dabei entstandene Netzwerk von Klimaschutzmanager*innen ist für meinen beruflichen Alltag auch heute noch eine Bereicherung und ich greife immer wieder auf diese Kontakte zurück.
Constanze Neumann
Der KEM-Kurs war für mich sehr bereichernd. Es wurden viele Fachthemen zum Klimaschutz und Erneuerbaren Energien auf abwechslungsreiche Art und durch kompetente Referenten vermittelt. Für die Arbeit als Klimaschutzmanagerin sind die Inhalte und Methoden sehr hilfreich.
Das Wertvollste war für mich neben den Inhalten aber der Austausch mit den anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern. Hieraus hat sich ein Netzwerk ergeben, das über den Kurs hinaus weiter besteht. Ich kann den Kurs wirklich jedem ans Herz legen, der sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen möchte.
Kursteilnehmerin 2022
Klimamanagerin Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Nathalie Niekisch
Claus Lauth
Die große Transformation hin zu einer lebenswerteren und zukunftsfähigen Welt benötigt gut ausgebildete und engagierte Menschen. Gerade auch in den Kommunen findet ein wichtiger Teil dieser Transformation statt und deshalb bietet die praxisnahe Fortbildung im kommunalen Energie- und Klimaschutzmanagement eine sehr gute Möglichkeit, sich in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung weiterzubilden und sich auf kommunaler Ebene dafür einzubringen. In der KEM-Fortbildung ist neben der Wissensvermittlung, den Gruppenarbeiten und Rollenspielen auch die im Team zu erstellende Projektarbeit sehr lehrreich, um sich gut auf die berufliche Praxis vorzubereiten und Projekte strukturiert durchführen zu können. Als Teilnehmer dieser Fortbildung eignet man nicht nur anwendungsbezogenes Wissen an, sondern wird auch Teil eines Netzwerkes von engagierten Klimaschützern und Klimaschützerinnen, was sehr hilfreich bei der Ausübung dieser Stelle ist. Mir hat diese Fortbildung dabei geholfen, meine berufliche Traumstelle als Klimaschutzmanager zu bekommen.
Stefan Stängle
Jede Stelle im kommunalen Klimaschutz hat andere Schwerpunkte – doch alle eint ihre Vielseitigkeit. Der KEM-Kurs bietet einen Einblick in diese Vielseitigkeit, indem verschiedenste Aspekte von naturwissenschaftlichen Grundlagen über technische Fragestellungen bis hin zu Verwaltungsabläufen und Öffentlichkeitsarbeit behandelt werden.
Mir persönlich hat der Kurs gezeigt, dass der kommunale Klimaschutz ein attraktives Arbeitsfeld ist, in dem Menschen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründe Arbeit finden können. Durch die Teilnahme an dem Kurs profitiere ich von einem großen Netzwerk, auf das ich bei meiner täglichen Arbeit zurückgreifen kann.
Anna-Maria Niessen
Der KEM-Kurs bietet einen bunten Blumenstrauß an Klimaschutz- und Energiethemen. Den theoretischen Input lieferten die Fachvorträge der Referent*innen, den wir in Workshops und in unserem Abschlussprojekt auf die Praxis beziehen konnten. Während des Kurses habe ich als Klimaschutzmanagerin für zwei Gemeinden angefangen und hatte dadurch den perfekten „Werkzeugkoffer“ an Methoden und Ideen für die Arbeit im Bereich des Klimaschutzmanagements. Das hat mir den Einstieg in die Berufspraxis sehr erleichtert. Besonders wertvoll ist für mich nach wie vor das KEM-Netzwerk. Hier kann man auf den Erfahrungsschatz von Menschen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zurückgreifen und gemeinsam an Ideen zu Klimaschutzthemen arbeiten.
Viktoria Reith
Klimawandel, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung waren bereits Schwerpunkte in meinem Geographie-Studium. Die kommunale Komponente wird jedoch nur selten in den Hochschulformaten genauer betrachtet. Der KEM-Kurs schließt deshalb eine wichtige Lücke im Bildungsangebot und ermöglicht umfassende Einblicke in den vielfältigen Aufgabenbereich des Klimaschutzmanagements: Projektkoordinierung, Öffentlichkeitsarbeit, Fördermittelakquise uvm. All dieses praktische Wissen konnte ich als Klimafolgenanpassungsmanagerin unmittelbar in meinen Projekten anwenden. Der Kontakt zu den anderen Teilnehmer*innen und Referent*innen ist über den Zeitraum des Kurses hinaus wertvoll für den Austausch zu Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten von Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungsprojekten. Auch im Online-Format war der Kurs stets gut strukturiert, spannend und interaktiv gestaltet. Die lockere Atmosphäre ermöglichte es Fragen zu klären und regte zu zahlreichen Diskussionen an.
Laura Kaiser
Während des Berufseinstiegs lag mein Fokus mehr auf Klimafolgenanpassung als auf Klimaschutz. Eine gemeinsame, integrierte Betrachtung der Themen ist im kommunalen Kontext erfolgsversprechend. Der KEM-Kurs half mir dabei mein Wissen im Bereich des Klimaschutzes auszubauen, Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen aufzuzeigen und natürlich wertvolle Kontakte zu knüpfen. Ich fühle mich nun bestens gerüstet für den kommunalen Klimaschutz.
Coronabedingt fand der Kurs vorwiegend online statt. Die anfängliche Skepsis, dass der Austausch mit den anderen Kursteilnehmer*innen ausbleibt oder die technischen Möglichkeiten zum interaktiven Arbeiten begrenzt sind, wurde schnell ausgeräumt. Von Gruppenarbeiten und Rollenspielen war alles möglich und für den Austausch mit den Mitstreiter*innen etablierte sich ein Online-Stammtisch.
Irina Wellige
Ich konnte nicht nur mein Wissen vertiefen und erweitern, sondern der Kurs stellte eine große Bereicherung für mich persönlich, sowie für meine berufliche Tätigkeit bei Solare Zukunft e.V. dar. Viele neue Anknüpfungspunkte und Kooperationsmögichkeiten im Bereich Bildung, Jugendbeteiligung, Events haben sich aufgetan. In diesem Sinne hatte die Weiterbildung einen großen Wert für mich in Bezug auf das Netzwerk. Die während des Kursverlaufs sich entwickelnde Dynamik der Fridays for Future, sowie der Frust über das Klimapaket bewegte unsere Gruppe und es fand ein intensiver und wichtiger Austausch statt. In dem Zusammenhang war es motivierend zu erfahren, welch breites Spektrum an Möglichkeiten die Kommune bietet im Klimaschutz aktiv zu werden. Außerdem hatte ich viel Spaß, inspirierende Gespräche mit sympatischen Menschen, alles war immer tiptop vorbereitet, ein informatives und abwechslungsreiches Programm. Vielen Dank an das ifpro-Team!
Katharina Wagner
Als Umweltwissenschaftlerin bot mir die Ausbildung „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ die Möglichkeit, einen guten Einblick in den Arbeitsalltag der verschiedenen Akteure zu gewinnen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Gerade von diesen profitiere ich auch über die Ausbildung hinaus in meiner täglichen Arbeit und bei der Umsetzung der verschiedenen Projekte in den breiten Themenbereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung.
Sandra Holte
Als Quereinsteigerin im kommunalen Klimaschutz (ehemals Stabsstelle Energie und Klima, Landkreis Heilbronn) war die berufsbegleitende KEM-Fortbildung perfekt für mich. Sie bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige Aufgabenspektrum. Besonders die Vielzahl an Praxisbeispielen aus erster Hand, die anregenden wie inspirierenden Diskussionen mit den Referenten und Teilnehmern sowie die Rollenspiele sind im täglichen Geschäft sehr hilfreich. Über die Fortbildung habe ich mir ein wertvolles Netzwerk zum Erfahrungsaustausch bei der Projektplanung und -realisierung aufgebaut.
Gregor Allgeier
Als Forstingenieur den Quereinstieg in die Theorie des Klimaschutzes zu finden, war nicht schwer. Nachhaltigkeit ist die Grundlage unseres Wirtschaftens und der Wald leistet einen erheblichen Beitrag dazu. Für die praktische Umsetzung als Förster und eea-Koordinator im Landratsamt Waldshut, braucht es jedoch deutlich mehr als nur theoretisches Wissen. Hier greift der Lehrgang das gesamte Spektrum des kommunalen Energie- und Klimaschutzes auf und vertieft das Thema in Übungen, Exkursionen und praktischen Beispielen. Berufsbegleitend waren für mich besonders der Austausch in der Gruppe und die Projektarbeit gewinnbringende Bausteine. Das Ergebnis ist ein gefüllter Werkzeugkasten mit dem ich die Möglichkeit habe „an mir selbst zu feilen“, „Nägel mit Köpfen zu machen“ oder auch mal „dickere Bretter zu bohren“.
Anna-Catharina Eggers
Mit der KEM-Fortbildung erhält man einen Rundumschlag an Wissen und Werkzeugen zu Themen wie Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Öffentlichkeitsarbeit, Grundlagen der Klimaanpassung und Fördermitteln. Als Klimaschutzkoordinatorin benötige ich all das für meine Arbeit. Als Quereinsteigerin – wie es in diesem Bereich die meisten sind – habe ich dieses breite Wissensangebot daher gerne wahrgenommen. Neben dem fachlichen Input waren für mich aber vor allem der Austausch in der Gruppe sowie der Zugang zu einem großen Netzwerk, von dem ich auch nach der Fortbildung noch profitieren kann, besonders wertvoll.
Sabrina Hoffmann
Durch die berufsbegleitende Fortbildung „kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ bin ich auf meine kommunale Arbeit bestens vorbereitet. Von rechtlichen Rahmenbedingungen bis zur Öffentlichkeitsarbeit ist alles dabei, was die Arbeit ausmacht und bei der Zukunftsgestaltung wichtig ist. Die beruflichen Kontakte sind auch nach der Fortbildung ein echter Gewinn für die Umsetzung gemeinsamer Klima-Projekte.
Markus Zipf
Das Aufgabenfeld eines Klimaschutzmanagers ist so breit wie wenig andere. Vom überzeugenden Vertreten unterschiedlicher Energieversorgungslösungen bis zur Organisation und Moderation von Bürgerwerkstätten muss im Grunde alles bedient werden. Dafür gab es eigentlich keine umfassende Ausbildungsmöglichkeit. Da hat der KEM-Kurs die richtigen Grundlagen gelegt, die ich mehr als 6 Jahre lang in die Praxis einbringen konnte. Auch jetzt, auf der Ebene einer NGO, die sich für kommunalen Klimaschutz engagiert, ist es für mich wertvoll zu wissen, wie kommunaler Klimaschutz “funktioniert“.
Oliver Franz
Der KEM-Kurs war mein Einstieg in den kommunalen Klimaschutz. Nach langjähriger Tätigkeit in der Industrie habe ich im Anschluss an die berufsgeleitende KEM-Fortbildung Klimaschutzkonzepte für Kommunen erstellt und bin seit mittlerweile 4 Jahren als Klimaschutzmanager in der praktischen Umsetzung tätig – zunächst für einen Landkreis und seit einem Jahr für eine Kommunen mit 45.000 Einwohner. Den Job lernt man zwar letztendlich erst in der Praxis, aber die breitangelegte Fortbildung war eine super Grundlage und mit den ehemaligen KEM-Kollegen habe ich ein Netzwerk im Rücken, auf das ich immer wieder zurückgreifen kann.
Lorenz Heublein
Der Bund fördert seit Jahren sogenannte Stellen zum Klimaschutzmanagement – doch eine offiziell definierte Ausbildung gibt es nicht. Wer im kommunalen Klimaschutz tätig ist, muss jedoch Fähigkeiten aus verschiedensten Bereichen mitbringen: Ein technisches Grundverständnis ist genauso unabdingbar wie die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge allgemeinverständlich wiederzugeben und verschiedenste Akteure zu überzeugen und zu motivieren. Die KEM-Fortbildung bietet hierfür die nötigen Basics und auch wer sie berufsbegleitend absolviert, kann aus den zahlreichen Praxisbeispielen noch eine Menge mitnehmen.
Felix Hollerbach
Als Umweltpädagoge hat mir die KEM-Fortbildung wunderbar geholfen, einen Überblick über das Thema Klimaschutz und Erneuerbare Energien zu bekommen und mir wichtiges Hintergrundwissen für eine fundierte pädagogische Arbeit anzueignen. Die sehr diversen Vorträge, Materialien und das Netzwerk aus Expert*innen dienen mir auch heute noch als wertvolle Quellen für Fachfragen. Die durchweg entspannte und kollegiale Atmosphäre, gemeinsames Essen&Trinken sowie die Exkursionen machen die „geopferten“ Samstage sehr erträglich. Viele der Kontakte, die man während dieser Zeit knüpft, bleiben auch über den Kurs hinaus bestehen und bereichern die eigene Arbeit.
Karin Jehle
Als Teilnehmerin war ich 2011/12 bei der allerersten KEM-Fortbildung dabei. Meine Arbeit als damalige Chefredakteurin der SolarRegion hat sehr von der Vertiefung meines Wissens über das gesamte Themenfeld Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Energieeffizienz profitiert. Die Referent*innen waren kompetent, praxisorientiert und erfahren. Auch persönlich konnte ich viel aus dem Kurs ziehen und mein Netzwerk weiter verknüpfen. Meine Anregungen wurden ernst genommen und umgesetzt, so dass KEM heute weniger Powerpoint und viel mehr Gruppenarbeit, Rollenspiele und praktische Übungen bietet. Vielen Dank an alle für die tolle Erfahrung!
Jean Yüceisik
Von 2012 bis 2015 hatte ich in Frankreich als Wirtschaftsförderer unterschiedliche Investitionsprojekte im Bereich erneuerbare Energien betreut. Nach zwei Praktika im Bereich Solar PV in Freiburg, die mir sehr gefallen haben, wollte ich mich in diesem Bereich weiterentwickeln und gleichzeitig mein Glück in Deutschland versuchen. Deswegen habe ich mich entschieden an der Fortbildung „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ teilzunehmen. Diese Fortbildung hat sich inhaltlich sehr gelohnt und meinen Blick erweitert. Die Themen, Handlungsfelder und Übungen waren vielfältig und immer mit Beispielen aus der Praxis und dem Erfahrungsschatz der Lehrenden bereichert. Im Laufe der Fortbildung haben wir uns an Fachmessen beteiligt, nützliche Netzwerke kennen gelernt und die Möglichkeit gehabt, ein Übungsprojekt durchzuführen. Mein Erfolg: Seit September 2017 war ich als Klimaschutzmanager in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen tätig, seit 2019 bin ich Klimaschutzmanager in Lörrach.
Tina Götsch
Gut gefallen an dem KEM-Kurs hat mir die große Themenvielfalt und der Praxisbezug. Natürlich ist auch die Vernetzung mit den anderen Teilnehmern immer ein großer Pluspunkt für die weitere Arbeit. Für meine Tätigkeit hat mir das Thema Projektmanagement sehr geholfen, um unsere Projekte besser strukturieren zu können. Außerdem habe ich viele Ideen aus den anderen Kommunen mitgenommen.
Sascha Beetz
Die Weiterbildung Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement und die vielen Gespräche mit den Kurskolleg*innen und Referent*innen haben mir zum Einen die politische Dimension der großen Transformation, in der wir uns befinden, aufgezeigt. Zum Anderen konnte ich mir durch die detaillierten Vorträge in den Seminaren ein Bild davon machen, was es konkret bedeutet, an dieser Transformation mithilfe der „Energiewende von unten“ mit zu arbeiten, und mit welchen Instrumenten man ansetzen kann. Nicht zuletzt empfand ich die Einführung in das Projektmanagement als hilfreich für meine Arbeit. Tatsächlich schaue ich bis heute noch ab und zu in die Kursunterlagen zu bestimmten Themen, zu denen ich grade recherchiere.
Katharina Schäfer
Durch die Fortbildung „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“, an der ich unmittelbar nach meinem Start als Chefredakteuren beim fesa e.V. teilnahm, erhielt ich tieferes Wissen zu teils recht komplexen Themen im Bereich Klimaschutz- und Klimawandel. Die Referentinnen und Referenten füllten die zu Beginn für mich noch abstrakten Begriffe wie „Nahwärmenetze“, „Klimaanpassung“ oder auch „Energiegenossenschaft“ mit Leben. Ihre Beiträge waren verständlich und spätestens in der anschließenden Gruppenarbeit wurde das Theoretische konkret, fand ich mich doch plötzlich in der Rolle eines Gemeinderats, der die Bevölkerung vom Sinn einer Hackschnitzelanlage überzeugen will oder in der eines renitenten Anführers einer Bürgerinitiative, die gegen Windenergieanlagen wettert. Die Lehrmaterialien, welche jederzeit online abrufbar sind, beantworten auch im Nachhinein noch offene Fragen. Ich kann die Fortbildung nur empfehlen!
Frank Philipps
Der Kurs zum kommunalen Energie- und Klimaschutzmanagement ist eine große Bereicherung für meinen beruflichen Werdegang. Ich hatte vorher bereits an zwei Universitätsprojekten zum Thema Anpassung an den Klimawandel gearbeitet und konnte durch diesen praxisnahen Fortbildungskurs meine Kenntnisse im Bereich des kommunalen Klimaschutzes grundlegend erweitern. Insbesondere die kursbegleitende Projektarbeit gab mir die Möglichkeit, das während der Fortbildung erlernte anzuwenden, zu vertiefen und mit meinen eigenen Zielen zu verknüpfen.
Seit April 2019 war ich zwei Jahr als Klimaschutzmanager bei der Stadt Rheinfelden (Baden) angestellt und bin nun Klimaschutzmanager in der Gemeinde Murg. Bei den vielfältigen und herausfordernden Aufgaben, die mit dieser Tätigkeit verbunden sind, greife ich auch immer wieder auf mein im KEM-Kurs erworbenes theoretisches Wissen zurück und setze es in der Praxis um.