Umweltbildung an Schulen mit fesa e.V.

Als Praktikantin von ifpro habe ich im Rahmen der engen Zusammenarbeit von ifpro und fesa e.V. die Chance bekommen, an zwei Tagen Umweltbildungsunterricht „Klimaschutz aktiv“ in einer Grundschule beizuwohnen. Till Meinrenken und ich besuchten eine vierte Klasse in Vörstetten. In der ersten Doppelstunde wurde das Thema mit einer Einführung in den Klimawandel gestartet. Mein Kollege ermöglichte eine offene und Neugierde-fördernde Lernatmosphäre. Das bemerkte man an den enthusiastischen in die Höhe gestreckten Händen und zahlreichen Fragen. Das Wissen der Kinder war beeindruckend und so konnte bald ein (vereinfachtes) Bild des Klimawandels gemeinsam erarbeitet werden.

In der zweiten Doppelstunde setzten wir an dem Erarbeiteten der vorherigen Woche wieder an und lernten die Energiequellen unseres Alltags kennen. Anschließend bastelten und experimentierten die Kinder mit Begeisterung mit Wind, Biogas und Photovoltaik.

Ich glaube, dass Projekte wie diese dazu beitragen, den nachfolgenden Generationen die Auswirkungen des alltäglichen Lebens auf die Umwelt klarer zu machen. Das schafft Bewusstsein und ermöglicht es den Kindern, Verantwortung für ihre eigenen Handlungen zu übernehmen. Ich finde das Projekt „Klimaschutz aktiv“ toll.

Schulen können sich bei fesa e.V. melden, um Unterrichtseinheiten im Raum Freiburg und Umgebung zu buchen. Das Ganze wird durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.